Wir über uns
Anstoß für die Gründung der Abteilung der Bogenschützen in der Bayreuther Turnerschaft waren die Olympischen Spiele 1972 in München, als das Bogenschießen nach langer Zeit wieder olympische Disziplin wurde. Die Faszination des Bogenschießens erschloss sich für die Bayreuther Besucher der Olympiade, Horst Melzer und Sepp Ableiter, bei diesem Turnier.
Im April 1974 traf sich dann ein kleiner Kreis von Begeisterten im Sportheim und hob die neue Sparte der BTS aus der Taufe. Als erster Trainingsplatz diente die sogenannte Maisel-Wiese in der Hindenburgstraße. Es folgten noch einige Stationen, bis sich die BTS-Bogenschützen auf dem Gelände in Oberkonnersreuth niederließen.
In Eigenarbeit gestalteten engagierte Mitglieder ihren Trainingsplatz. Abteilungsleiter waren Horst Melzer und seine Frau Uschi Melzer. Mit einem Deutschen Vizemeistertitel und etlichen Bayerischen Meistertiteln stellten sich bald schöne sportliche Erfolge, vor allem auch bei den Schülern und Junioren, ein.
Im Juli 1994 feierte die Abteilung ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest und einem internationalen Jubiläumsturnier im Städtischen Stadion Bayreuth mit über 100 Teilnehmern. Anwesend waren unter anderen die tschechische Nationalmannschaft und Bogenschützen aus der Partnerstadt von Bayreuth (Annecy).
Im Jahr 1999 bestand die Abteilung 25 Jahre. Anlässlich dieses Jubiläums haben die Bayreuther Bogenschützen am 16. Mai die Oberfränkische Meisterschaft auf dem Gelände der Bayreuther Turnerschaft ausgerichtet.
2004 wurde wieder durch die Bayreuther Bogenschützen eine Oberfränkische Meisterschaft ausgerichtet. Diesmal zum 30-jährigen Bestehen und auf dem abteilungseigenen Gelände in Oberkonnersreuth.
Mittlerweile wird jährlich ein internationales Turnier, das Storchenturnier, ausgerichtet. Neben wiederkehrenden Ausrichtungen von Gau- und Oberfränkischen Meisterschaften zeichnen die Bogenschützen der Bayreuther Turnerschaft auch für zahlreiche Liga-Wettkämpfe verantwortlich.